Der Umgang mit Pferden und deren Versorgung hat mich schon seit früh-auf sehr interessiert. Nach den üblichen Stationen: Reitverein, Pflegepferde, später Reit- und Fahrkursen, habe ich dies dann auch zu meinem Beruf gemacht.

Als erstes habe ich 2005 die Ausbildung zum Pferdewirt – Schwerpunkt Zucht und Haltung – auf dem Gestüt Birkhof in Donzdorf gemacht.

Durch das Beurteilen von Pferden habe ich schnell festgestellt, wie wichtig ein guter Beschlag ist. Ich habe erfahren, welche Möglichkeiten es hier gibt um die Pferde noch besser darzustellen und ihnen das Laufen zu erleichtern.

Oft kam es vor, dass ein Eisen verloren gegangen ist oder sich verdreht hat, was das Pferd in seiner Bewegung behinderte. Oft stand in solchen Situationen kein Hufschmied zeitnah zur Verfügung. Aus diesem Grund habe ich im Notfall das Eisen selbst entfernt.

Damals waren diese Tätigkeiten jedoch noch nicht so leicht für mich. Aber es gab mir den Schub, dies zu lernen und selber Schmied zu werden. Ich wollte in Zukunft den Pferden sofort helfen können und ihnen das Auftreten und  Laufen wieder zu erleichtern.

Um also die Pflege der Pferde ganzheitlich zu erweitern, habe ich anschließend hauptberuflich zwei Jahre lang in der Schmiede im Haupt- und Landgestüt Marbach gearbeitet und dadurch die Voraussetzung zum Beruf des Hufbeschlagschmieds erlangt.

Im Herbst 2010 habe ich den Hufbeschlagslehrgang in der Lehrschmiede am Haupt- und Landgestüt Schwaiganger erfolgreich absolviert und im Dezember 2010 dann meine Anerkennung zum geprüften, staatlich anerkannten Hufbeschlagschmied erhalten.

Ich habe es nie bereut aus meinem Hobby meinen Beruf gemacht zu haben und beschäftige mich in meiner Freizeit immer noch gerne mit dem Fahren.

Qualifikation:

 

 

 

 

 

 

 

Ausbildung zum Hufschmid (benötigt: PDF Reader)